Bericht vom 12.11.2012

Jahreshauptversammlung 2012

 

- Eine Ära geht zu Ende -

Horst Stalberg

 

 

Nach 42 Jahren Vereinsarbeit in verschiedenen Funktionen ging bei der BSG Eintracht Waldhuck eine Ära zu Ende.

 

Horst STALBERG gab den Vorsitz auf der Jahreshauptversammlung am 12.11.2012 an seinen Nachfolger Olaf MEIRITZ ab. Einstimmig wurde er von der Versammlung zum Ehrenpräsidenten gewählt. Horst Stalberg hatte sich dem Sport schon 1963 verschrieben. Als Fußballer der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Lattenkamp nahm er am Spielbetrieb teil. Diese aktive Zeit dauerte bis 1984.Das alleine genügte ihm nicht. Er wollte den Sport auch als Funktionär unterstützen. Ende der 60er Jahre wurde er Geschäftsführer der BSG Eintracht Waldhuck, die damals mit der BSG Lattenkamp fusionierten.
Nach der Trennung der Vereine 1970, wurde er neuer Geschäftsführer der BSG Waldhuck.

 

Als 1990 der damalige Vorsitzende der BSG Waldhuck seinen Posten zur Verfügung stellte, war es für ihn nur logisch, die Nachfolge anzutreten.

 

Seit dieser Zeit steuerte er das „Waldhuck Schiff“ durch dick und dünn. Zahlreiche Ehrungen wurden ihm zuteil. So bekam er bereits 1982 die goldene Ehrennadel des Betriebssportkreisverbandes (BKV) verliehen. Weitere Ehrungen wie die Diamantene Ehrennadel der BSG Waldhuck (1999) sowie die Silberne Ehrennadel des Betriebssportverbandes Niederrhein. Es folgte die Goldene Ehrennadel der Stadt Oberhausen (2008). Bereits 1979 erhielt er den „Wanderpokal für besondere Verdienste“ der BSG Waldhuck. Ferner ist er seit 1997 Vorsitzender der Spruchkammer des BKV.

 

Jetzt, nach 42 Jahren, übergab er auf der Jahreshauptversammlung der BSG Waldhuck die Verantwortung an seinen Nachfolger weiter. Neben der sportlichen Leitung des Vereins engagierte er sich immer wieder für den gesellschaftlichen Aspekt des Vereins.
Belegt wird dieses durch die zahlreichen Feiern und Veranstaltungen, die er mit ausrichtete.

 

Horst Stalberg wird auch in Zukunft, wenn notwendig, die BSG Waldhuck mit Rat und Tat unterstützen.

 

Mit seiner Frau hat er jetzt mehr Zeit sich um seine Enkelkinder zu kümmern.

 

Wir wünschen ihm alles Gute in seinem „Ruhestand“.